Night Of Light im Sauerland (Bestwig) – Hilferuf der Veranstaltungsbranche

Hintergrund

Wie kamen wir zur Night of Light 2020 im Sauerland bzw. unser Beteiligung in Bestwig?

Durch die Covid 19 Krise wurden zum Schutz der Bevölkerung im Frühjahr 2020 die ersten Verordnungen und Verbote erlassen. Ferner wurde durch diese Entwicklung ab dem 10. März 2020 unsere gesammte Branche angehalten.

Betroffene Betriebe ebenso wie Locations usw. sollten in der Nacht vom 22. auf den 23.06.2020 ihre Gebäude in roter Farbe anstrahlen, um auf die dramatische Lage aufmerksam zu machen. Ein flammender Appell und Hilferuf an die Politik zur Rettung der Veranstaltungsbranche.

Nähere Infos sind auf der Seite night-of-light.de zu finden.

Idee und Umsetzung

Nach kurzer Überlegung stand für uns fest, dass wir ein Teil der Aktion Night of Light im Sauerland sein wollten.

Welches Gebäude lassen wir erstrahlen? Um dem Ganzen mehr Bühne zu geben, dachten wir an mehrere Gebäude, besser gesagt in jedem Ortsteil unserer Gemeinde.

Schließlich nahmen wir Kontakt zu den Schützenbruderschaften in Bestwig auf und stimmten uns ab. Volker Nölke, welcher übrigens selbst mit seinem Getränkehandel von der Krise betroffen war, führte als Ansprechpartner der Schützen die Abstimmungen durch. Da auch die Schützenfeste abgesagt waren, entschieden wir uns alle Hallen der 6 Vereine zu illuminieren:

• Andreasberg
• Heringhausen
• Ramsbeck
• Ostwig
• Velmede
• Nuttlar

Mehr als 200 Scheinwerfer aus unserem Mietpark nutzten wir für die Aktion. Es kamen beispielsweise 96 Astera Scheinwerfer, 48 Litecraft Scheinwerfer oder 16 JB Lighting Scheinwerfer zum Einsatz. Zwei Tage lang dauerten die Vorbereitungen an und in den Hallen.

Fazit zur Night of Light im Sauerland (Bestwig)

In ganz Deutschland wurden tausende Gebäude in rotes Licht getaucht.

Darüber hinaus konnte durch die Aktion auch in der Gemeinde Bestwig ein Zeichen gesetzt werden. Erstens berichteten viele Medien darüber (z.B. die Westfalenpost) und zweitens nahmen die Bewohner der Ortsteile die Aktion war. Viele Vorbeifahrer hielten an und machten Fotos.